Dazwischen

Ein Engel saß am Ufer Ein Flügel war gebrochen Und der Engel weinte Denn er konnte nicht zurück Und so saß er Tag um Tag 90 Nächte schlief er nicht Die Bäume schüttelten ihr Laub Und der Frost hielt Einzug Ließ das Wasser erstarren Der See wurde zum

Das Leben wartet Die Welt in Weiß gehüllt Sie steht still Nur ich bewege mich, Beobachte und erzähle: Nachm dem Feuer kam die Kälte Der Frieden ist menschenleer Alle Könige sind verbrannt Die Dummheit erfroren Diesmal starben beiden Brüder Bevor ihre

Und alles ist schön Die Differenz des Alters Hilft zu sehen Zu verstehen? Wer weiß noch, Wie Jasmintee schmeckt? Auch Schwäne lieben sich Der Pelikan frisst seine Brust Das Jademeer wird Rabenschwarz bei Nacht Und der Mond bricht sein Gesicht in mete

Wann beginnt man eigentlich sich, Für seine eigene Vergangenheit zu interessieren? Dann, wenn man etwas erreicht hat, Oder in dem Moment in dem man glaubt Sich im Ideensturz befindlich Scheitern zu sehen? Eine Freifallübung der Seele, Unbeschadet übe